Der Landkreuzer P. 1000 Ratte war ein überschweres Panzerprojekt, das von Krupp im Juni 1942 für die deutsche Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs vorgeschlagen wurde. Es wurde von Albert Speer Anfang 1943 abgelehnt.
Konzept: Der Ratte war als gigantischer, fahrender Bunker konzipiert, der die Möglichkeiten der damaligen Panzertechnologie extrem ausreizen sollte. Er sollte in der Lage sein, feindliche Linien zu durchbrechen und als mobile Artillerieplattform zu dienen.
Größe und Gewicht: Das Projekt sah einen Panzer von unglaublichen Dimensionen vor: rund 1000 Tonnen Gewicht, über 35 Meter lang, 14 Meter breit und 11 Meter hoch.
Bewaffnung: Die Hauptbewaffnung sollte aus zwei 28-cm-Schiffsgeschützen bestehen, die in einem drehbaren Turm montiert waren. Zusätzlich waren Flugabwehrgeschütze und möglicherweise weitere leichte Panzerabwehrwaffen geplant.
Antrieb: Der Antrieb sollte entweder durch zwei MAN V12Z 32/44 Schiffs-Dieselmotoren mit je 6.300 kW (8.400 PS) oder durch acht Daimler-Benz MB 501 20-Zylinder-Schiffs-Dieselmotoren mit je 1.500 kW (2.000 PS) erfolgen.
Probleme und Ablehnung: Das Projekt war von Anfang an mit enormen technischen Problemen behaftet. Die Logistik für den Transport und die Wartung eines solchen Panzers wäre nahezu unmöglich gewesen. Die Anfälligkeit für Luftangriffe war ein weiteres gravierendes Problem. Aufgrund dieser Schwierigkeiten und der hohen Kosten wurde das Projekt von Albert Speer schließlich abgelehnt. Es erreichte nie das Stadium eines Prototyps.
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